Leseprobe aus „Wir sehen uns im Puff!“

Leseprobe aus meinem aktuellen SACH-Buch über Paysex (danke für Euer Feedback!):

Martin lässt es sich gut gehen

Martin nippt zufrieden an seinem Drink. Heute ist ein Sommertag, wie er ihn liebt. Die Sonne scheint, im Hintergrund spielt angenehme Musik, das Wasser im Pool ist genau richtig. Genießerisch lässt Martin seinen Blick über den weitläufigen Garten wandern, wo sich fast 100 nackte Frauen verführerisch auf Liegestühlen räkeln oder auf High Heels durch das parkartige Gelände spazieren.

Die Meisten lächeln zurück oder zwinkern ihm zu. Als Martin den Blick etwas länger auf einer schlanken Blondine in den Zwanzigern verweilen lässt, verabschiedet sich diese von Ihrer Freundin und schlendert zu Martins Ruheliege. „Hallo! Ich bin Eva – möchtest Du etwas Gesellschaft?“ stellt sich die nur mit einer Halskette und 15cm High Heels bekleidete Blondine vor. Dabei stört es sie nicht im Geringsten, dass Martin gut doppelt so alt ist wie sie selbst.

Da Martin heute schon mit drei verschiedenen Mädchen geschlafen hat und eigentlich jetzt an seinem Buch weiterlesen wollte, ist er sich zunächst nicht sicher, ob er die Bekanntschaft mit Eva vertiefen möchte. Trotzdem rutscht er etwas zur Seite damit sich seine neue Bekannte zu ihm setzen kann, denn wenn man sich heute sympathisch findet, wird vielleicht beim nächsten Besuch mehr daraus….

Wie meistens beginnt das Gespräch mit den üblichen Fragen „Wie heißt Du?“, „Woher kommst Du?“, „Bist Du öfters hier?“ und spart auch die aktuellen Dauerbrenner „Heute ist wieder tolles Wetter, nicht wahr…?“ sowie „Hast Du auch das Endspiel der WM gesehen?“ nicht aus.

Während des Geplauders hat Eva begonnen Martin zärtlich zu streicheln und nach einer Viertelstunde kann auch dieser seine Finger nicht mehr stillhalten. Schon bald knutschen beide wie Teenager auf der Liege.

Als sich unter dem Handtuch, welches sich Martin um die Hüfte gebunden hat, sein „kleiner Chef“ regt, wird dies von Eva mit einem verschmitzten Grinsen quittiert. Martin hat seinen Roman gedanklich längst auf später verschoben und geht händchenhaltend mit Eva zu einer der klimatisierten Gartenhütten, die lediglich mit einem großen Doppelbett möbliert sind.

Sekunden später liegen beide eng umschlungen auf der Matratze und erkunden gegenseitig ihre Körper mit Händen und Zungen. Als Eva schließlich Martins Freudenstab genüsslich in ihrem Mund versenkt, wähnt sich dieser wieder einmal im siebten Himmel. Martin hat längst bemerkt, dass Eva ihr Handwerk besonders gut beherrscht, denn er hat schon über 50 Frauen vernascht – und letztes Jahr waren es sogar noch mehr….

Als Martin seinen nahenden Höhepunkt bemerkt, bittet er Eva darum jetzt das Kondom anzulegen um endlich in seine „Geliebte auf Zeit“ eindringen zu können. Trotz der Klimaanlage kommen beide während verschiedener Stellungen doch heftig ins Schwitzen, bis Martin schließlich zum vierten Mal an diesem Tag sein Sperma ins Gummi ergießt und beide erschöpft auf die Matte sinken.

Nach ein paar weiteren Streicheleinheiten mit albernem Geplauder und tiefen Küssen haben sich die beiden schließlich wieder etwas erholt und schlendern zu Martins Schließfach, wo Geldbeutel und Handy verwahrt sind. Dort übergibt er seiner Gespielin den clubüblichen Liebeslohn von 50 Euro für die auf dem Zimmer verbrachte halbe Stunde. Nach einem Abschiedskuss entschwebt Eva in Richtung der Damenumkleide.

Glücklich, aber erschöpft geht Martin unter die Dusche um nach einem anschließenden Saunagang sowie einer ausgedehnten Sitzung im Whirlpool an der Bar zu landen, wo er bereits einen alten Bekannten erspäht hat. Die folgenden Stunden vergehen mit Fachsimpeleien über die verschiedenen Mädchen und die Erlebnisse mit ihnen, dem einen oder anderen Getränk und einem Besuch am reichhaltigen Buffet wie im Fluge.

Hin und wieder fragt ein nacktes Geschöpf ob die beiden noch etwas weibliche Gesellschaft möchten, aber Martin und sein Bekannter haben für heute genug. Da Speisen und Getränke im Tageseintritt von 65 Euro bereits enthalten sind, haben es die beiden auch gar nicht eilig den Heimweg anzutreten.

Erst am späten Abend tauscht Martin sein Handtuch wieder gegen seine Straßenkleidung, nimmt Handy und Geldbeutel aus dem Wertfach und fährt nach Hause – in der sicheren Gewissheit bald wieder einmal einen solchen „Wellness-Tag für Männer“ einzulegen… .

Was ist „PaySex“?

Solch ein Tag, wie am Beispiel von Martin beschrieben, ist keineswegs Fiktion oder Wunschdenken, sondern wird an zahlreichen Orten in Deutschland täglich von tausenden Männern genutzt – fernab von den gängigen Klischees über Prostitution, wie diese gerne von den Medien verbreitet werden. Mit diesem Buch möchte ich interessierten Lesern (und natürlich Leserinnen) einen Einblick in die heutige Welt des „PaySex“ bieten.

Was aber ist „PaySex“? Einfach gesagt: Sex gegen Geld. Na­türlich könnte man in diesem Zusammenhang auch den Be­griff „Prostitution“ verwenden, leider ist dieser jedoch mit so vielen negativen Assoziationen behaftet, dass eine vorur­teilsfreie Betrachtung kaum möglich ist.

Jeden Tag geben in Deutschland Menschen Geld für sexuelle Dienstleistungen aus. In der Mehrzahl „natür­lich“ Männer, denn wie sang schon Herbert Gröne­meyer? „Männer kaufen Frau’n…“. Warum die Emanzi­pation, die in vielen Bereichen der Wirtschaft schon erfolgreich umgesetzt wurde, hier nicht greift, werden wir später betrachten.

Was sind das aber für Männer, die sich Sex kaufen? Glaubt man den einschlägigen Vorurteilen, dann sind es wohl über­wiegend…

  • hässliche Männer, die keine „normale“ Frau abbe­kommen
  • Männer mit perversen Wünschen, die sie der Ehe­frau nicht zumuten können
  • Schüchterne Männer, die sich an eine „richtige“ Frau nicht herantrauen
  • Alte Männer, die keine Frau (mehr) haben und auf dem Heiratsmarkt als „unvermittelbar“ gel­ten
  • usw.

Tatsächlich trifft man jedoch in den Stätten des PaySex prak­tisch ausschließlich ganz „normale“ Männer – eben Männer wie Dich und mich. Der Kundenkreis des PaySex setzt sich aus allen Alters- und Bildungsschichten zu­sammen. Auch eine Häufung nach bestimmten Berufs­sparten lässt sich nicht beobachten.

Wie ja in den Medien gerne breitgetreten wird, sind selbst Berühmtheiten aus Politik, Film, Funk, Fernsehen und Kunstgalerie bereit Geld für Sex auszugeben – und wur­den dabei „erwischt“. Man denke nur an die Skan­dale um den Schauspieler Hugh Grant, Talkmaster Mi­chael Friedmann oder Künstler Jörg Immendorff.

Warum zahlen also Menschen, von denen wir doch gemein­hin annehmen Sie wären von willigen Frauen umschwärmt, für Sex – also etwas, dass sie normaler­weise doch gratis be­kommen sollten? Hat es also doch etwas mit „perversen Praktiken“ zu tun, die man von „normalen“ Frauen nicht bekommt? Bekommen Män­ner, die PaySex nutzen, zuhause nicht genug Sex?

Du merkst schon: Ganz so einfach ist die Antwort wohl nicht. Es gibt eine Menge Gründe warum ein Mann Geld in PaySex investiert.

Die meisten Männer kommen früher oder später an einen Punkt an dem sie sich fragen, ob bezahlter Sex sich „lohnt“, also die an ein solches Erlebnis gestellten Erwartungen erfüllt und wie man es am besten „an­stellt“. Ob Erwartungen erfüllt werden, hängt natürlich davon ab, was Man(n) sich von ei­nem solchen Erlebnis verspricht. Egal ob man als „männliche Jungfrau“ erste Erfahrungen (und damit vielleicht eine ge­wisse Selbstsi­cherheit im Umgang mit dem anderen Ge­schlecht) sammeln möchte oder nach x-Jahren Partnerschaft einfach Lust auf „fremde Haut“ verspürt.

Prostituierte und deren Arbeitsstätten (Strich, Bordelle, Puffs usw.) haben in der Realität oft wenig mit dem durch Vorur­teile aufgebauten und durch die Medien unermüdlich ver­breiteten Klischee zu tun. Da die Band­breite riesig ist, finden sich natürlich (fast) alle Spielar­ten dessen, was zwei erwach­sene Menschen miteinan­der anstellen können und (fast) jeder Geschmack findet seine Befriedigung.

Ich habe gehört im PaySex sei so ziemlich je­der Fetisch vertreten.

Wer wäre denn geil drauf meine Wohnung zu putzen und dafür auch noch zu bezahlen?

Vorurteile über PaySex

Ein Atom ist leichter zu zertrümmern als ein Vorurteil“ soll Albert Einstein gesagt haben und viele Menschen glauben, dass sie denken, während sie in Wirklichkeit nur ihre Vorur­teile umschaufeln. Das Bild, welches viele Menschen über dieses Thema im Kopf haben, wurde im Wesentlichen durch die Medien geschaffen. Dort aller­dings weniger über sachli­che Berichte, sondern viel­mehr über reißerische „Reporta­gen“ in denen die Er­wartungshaltung des entrüsteten Bürgers möglichst umfassend bedient wird.

Über PaySex wird in der Regel hauptsächlich dann be­richtet, wenn es in Zusammenhang mit Zwangsprostitu­tion, der Tä­tigkeit von Minderjährigen, erfolgreichen Razzien, Drogen-Delikten, Diebstahl oder gar Mord ge­schieht.

An den meisten Stammtischen wird sich auch immer Einer finden, der genau weiß, wie es „im Puff“ zugeht und von einem Bekannten erzählen, der (natürlich „ver­sehentlich“) in ein zwielichtiges Etablissement geraten ist und dem dann dort unter falschen Versprechungen das Geld aus der Tasche gezogen wurde. So „musste“ er wahrscheinlich Schampus ausgeben, Unsummen für ein Zimmer bezahlen und letztend­lich die Dienstleisterin entlohnen – erhielt dafür dann aber lediglich eine simu­lierte Nummer (bekannt als „Falle schieben“) oder gar nur einen „Handjob“ und hunderte Euros waren „weg für nix“.

Tatsächlich gibt es – wie überall, wo Geld zu verdienen ist – unterschiedliche Geschäfts­modelle und Ein­stellun­gen, um an das Geld der Kunden zu gelangen. Ob beim Kaufmann um die Ecke, dem Autohändler Deines Ver­trauens, Deinem Vereins­kameraden (der nebenbei Ver­sicherungen verkauft) – oder eben beim PaySex.

Dieses Buch soll Dir dabei helfen die Spreu vom Weizen zu trennen und wenn Du schon Geld für Sex ausgibst, dann soll es sich auch lohnen! Männer, die unbedarft losziehen zahlen leider viel zu oft unnötig Lehrgeld – vor allem, wenn sie an Etablissements und/oder Dienstleisterinnen geraten, die diese Unerfahrenheit ausnutzen.

Wenn Du mit Deinem Sexleben zufrieden bist und nicht mit dem Gedanken spielst einmal etwas Neues zu pro­bieren und PaySex zu testen – auch gut (aber warum liest Du dann eigentlich dieses Buch?).

PaySex in der Geschichte

Ist PaySex legal?

Lohnt sich PaySex?

Meistens – zumindest für die Frau! Aber im Ernst: Es hängt zu 100% davon ab, was sich ein Mann, der sich auf den Handel „Sex gegen Geld“ einlässt, von einem solchen „Deal“ ver­spricht.

Zunächst einmal solltest Du Dir im Klaren darüber sein, dass es hier nicht um Liebe geht! Wenn Du also die Frau fürs Leben suchst, so bist Du bei PaySex auf der falschen Fährte und solltest stattdessen besser einem Verein beitreten, am Ar­beitsplatz die Augen offen halten, Dich in einschlägigen Inter­net-Flirtplattformen anmelden, einen Tanzkurs machen oder Deine Wäsche zukünftig im Waschsalon säubern.

Natürlich gibt es (seltene) Fälle, bei denen sich ein Gast in eine Sexdienstleisterin verliebt hat, welche diese Liebe auch erwidert und die beiden jetzt glücklich bis an ihr Lebensende zusammen sind – aber „Pretty Woman“ ist ein Hollywood-Märchen und Julia Roberts ist längst vergeben… .

Also: Bei PaySex geht es um eine Dienstleistung: Sex gegen Geld. Du kaufst Dir in erster Linie eine Illusion! Aber kann man es denn dann überhaupt genießen? Sex ist ja etwas sehr Persönliches, Intimes, Einzigartiges zwischen zwei Men­schen?!

Gegenfrage: Warst Du schon einmal bei einer Massage? Einer „richtigen“, also „stubenreinen“ Massage ohne „Happy End“? Die meisten Leser haben an dieser Stelle jetzt wohl genickt. Aber was ist denn eine Massage? Bei einer guten Massage wird Dein Körper von Kopf bis Fuß von einem Profi bearbei­tet, der (hoffentlich) genau weiß wo und wie er bzw. sie hin fassen muss, damit es gut tut. Dies gilt natürlich besonders dann, wenn Du nicht zur medizinischen Massage gehst, weil Du mit Deinem Körper so lange Schindluder getrieben hast, bis ein körperliches Leiden Dich auf die Massagebank getrie­ben hat, sondern Du Dir dieses Vergnügen zur Entspannung gegönnt hast. Falls Du dieses Erlebnis bis­her noch nicht hat­test, so solltest Du JETZT zum Telefon greifen und einen Ter­min vereinbaren!

Natürlich könntest Du Dich auch von Deiner Partnerin massie­ren lassen. Das ist bestimmt auch sehr schön und wenn Du Glück hast, hat Deine „bessere Hälfte“ sogar ein besonderes Gespür für Verspannungen und die rich­tigen Griffe drauf. Wer ein paar Mal zur Massage war, kennt allerdings den Unterschied und kann auch bald beurteilen, wer von den Profis sein Handwerk beson­ders gut versteht. Ein guter Mas­seur merkt sehr schnell wo Du besonders verspannt bist und muss Dich erst gar nicht fragen wo’s weh tut. Manch einer sieht bereits an Deiner Körperhaltung und den ersten paar Schritten, wo er Dich besonders bearbeiten muss.

Ist ein bezahlter Masseur nun schlechter, als die Be­handlung durch Deine Partnerin? Wahrscheinlich nicht! Genauso wenig kann ein Masseur Deine Partnerin er­setzen, da es in einer Partnerschaft ja um mehr geht, als sich gegenseitig zu massie­ren!

Natürlich ist PaySex wesentlich intimer als eine Massage – aber die Grenzen sind fließend und bestimmte Massa­gesa­lons (nicht MassagePRAXEN) bieten den (männli­chen) Gästen eine abschließende (Hand-)Ent­spannung – auch bekannt als „Happy End“. Gerade in Ländern, in denen PaySex gesetzlich verboten ist, spielt sich in die­sen Massagesalons sehr viel mehr ab, als hierzulande üblich….

Ansonsten gilt wie in anderen Bereichen auch: Die Er­fahrung trennt den Amateur vom Profi! Und wie auch im Sport ist die Definition eines Profis: Er (Sie) macht’s für Geld und lebt davon!

Wenn Du Dir immer noch nicht vorstellen kannst Geld für Sex zu bezahlen, dann sieh’ es doch mal so: Der Sex ist GRATIS!
Du zahlst lediglich eine Gebühr dafür, dass Dich das Mädel hinterher in Ruhe lässt – also Dich nicht ihren Eltern vorstellt, Deine Woh­nung umräumt, Deinen Kleider­schrank übernimmt und Rechenschaft über Deinen Verbleib fordert!

Die Professionellen, wie die Damen des Gewerbes da­her ja auch oft abwertend genannt werden, haben na­türlich einige Erfahrung vorzuweisen und können Dir daher durchaus sexu­elle Erlebnisse verschaffen, wie sie Du dir bisher noch nicht einmal vorstellen konntest.

Dabei ist eine Session mit einem Profi durchaus nicht immer so distanziert und unpersönlich, wie einem dies viele Besserwisser weismachen wollen. Wenn die Che­mie stimmt, kann es eine derart intensive, ver­schmuste, leidenschaftliche, alberne, wilde und gleichzeitig zärtliche Num­mer werden, dass man es kaum glauben kann, dass es sich „nur“ um ein Geschäft handelt.

Dafür gibt es natürlich keine Garantie, denn jede Frau hat die gleiche Arbeitsauffassung, nicht immer sind sich die sponta­nen Bettgenossen im gleichen Maß sympathisch und auch wenn man mit einer Dienstleisterin einmal ein geniales Zusammensein hatte, kann eine Wiederholung enttäuschend sein – nicht zuletzt aufgrund der gestie­genen Erwartungshaltung.

Beim PaySex gibt es die Möglichkeit viele Fantasien auszule­ben, die ein Mann in Ehe oder Partnerschaft nicht oder nur schwer bekommen kann. So träumen zum Beispiel Männer von…

  • Sex mit Frauen, die eine andere Hautfarbe ha­ben
  • Sex mit Frauen, die eine andere Haarfarbe ha­ben
  • Sex mit Frauen, die aus einem bestimmten Land stammen
  • Sex mit mehreren Partnern gleichzeitig
  • Sex mit Frauen, die ein bestimmtes Alter haben
  • Sex mit Frauen, die eine bestimmte Figur haben
  • Sex vor Zuschauern
  • der Beobachtung anderer beim Sex
  • Sex unter freiem Himmel
  • und und und

Selbstverständlich sind einige dieser Fantasien auch in den eigenen vier Wänden zu realisieren und manch brünette Frau wird sich für den Geliebten auch mal in eine Blondine ver­wandeln oder umgekehrt, aber oft ist spätestens beim Wunsch nach der zweiten Frau für den „flotten Dreier“ Schluss mit Lustig….

Von der Trennung zwischen Sex und Liebe

Männer sind anders, Frauen auch! So heißt es jedenfalls im Titel eines populären (und sehr guten) Buches von John Gray. In diesem Buch – und zahlreichen anderen Werken – hat sich inzwischen die Erkenntnis durch­ge­setzt, dass Mann und Frau unterschiedlich denken und handeln.

Formen des PaySex

Sex gegen Geld gibt es in zahlreichen Verpackungen, manche schon seit Jahrzehnten in praktisch unveränderter Form, andere kommen erst seit ein paar Jahre „in Mode“. Je nach der angebotenen Form der Dienstleistung, gibt es gravie­rende Unterschiede in Preis und Leistung und manchmal bleibt nichts als Nepp – mit der für manche beruhigende Bestätigung, dass sich PaySex also doch nicht lohne….

FKK-/Sauna-Clubs

Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich FKK- bzw. Sauna-Clubs, von denen in den letzten Jahren einige überall in Deutschland eröffnet wurden und die für alle Beteiligten wohl interessanteste Form des PaySex darstellen. Daher werde ich mich den „Clubs“ nachfolgend auch besonders ausführlich widmen.

Wie unterscheiden sich FKK- und Sauna-Clubs?

Auch wenn selbst von den Betreibern die Begriffe manch­mal nicht so genau genommen werden, gibt es doch einen konzeptionel­len Unterschied zwischen Sauna- und FKK-Club. Während in einem FKK-Club zumindest die anwesenden Damen nackt (abgesehen von möglichst hochhackigen Schuhen und dem einen oder anderen Schmuckstück) herumlaufen, sind diese in einem Sauna-Club mehr oder weniger fantasievoll in Des­sous gekleidet.

In vielen Clubs gibt es an bestimmten Wochentagen auch einen „Dessous-“ und/oder „Straps Tag“ an denen Fans der genannten Kleidungsstücke auf ihre Kosten kommen. Im Sommer findet man in Clubs mit Außengelände auch manch­mal (leider nur) Bikinis am Dessous Tag….

In Sauna-Clubs dagegen tragen die Mädchen die ganze Wo­che Dessous, hier haben dann wieder manche Läden einen „Oben Ohne-“ oder „FKK-Tag“ eingerichtet. Welchem Kon­zept man hierbei nun den Vorzug gibt,  ist vom persönlichen Geschmack abhängig. Während viele Männer das WYSIWYG-Prinzip (entlehnt aus der EDV: What You See Is What You Get– was Du siehst ist was Du bekommst) schätzen, finden es andere Männer wiederum spannender die Erwählte gleich einem Geschenk erst einmal „auszupacken“. Natürlich nutzen die Damen oft geschickt die wenigen Kleidungsstück um (echte oder vermeintliche) Mängel der eigenen Erscheinung zu kaschieren. Push-Up-BHs mit zentimeterdicken Schaum­stoffeinlage sollen beispielsweise üppige Brüste vorgaukeln, während nicht wenige Männer eigentlich eher kleine, naturbelassene Größen bevorzugen.

Muss ich nackt herumlaufen?

Wer nun als Mann sich geniert nackt herumzulaufen sei be­ruhigt – das ist in der Regel in sämtlichen Club-Varianten nicht vorgesehen.

Inhaltsverzeichnis

  • PAYSEX IM 21. JAHRHUNDERT
  • Martin lässt es sich gut gehen
  • Was ist „PaySex“?
  • Vorurteile über PaySex
  • PaySex in der Geschichte
  • PaySex im Altertum
  • PaySex in der Antike
  • Prostitution in der Bibel
  • Prostitution im Mittelalter
  • Prostitution in der Renaissance
  • Neuzeit/ Beginnende Industrialisierung
  • 20stes Jahrhundert
  • Ist PaySex legal?
  • Lohnt sich PaySex?
  • Von der Trennung zwischen Sex und Liebe
  • Wer nutzt PaySex?
  • Der emanzipierte Single
  • Der unfreiwillige Single
  • Der glücklich verheiratete Mann
  • Der unglücklich verheiratete Mann
  • Der Sextourist
  • Ist PaySex gefährlich?
  • FORMEN DES PAYSEX
  • FKK-/Sauna-Clubs
  • Wie unterscheiden sich FKK- und Sauna-Clubs?
  • Muss ich nackt herumlaufen?
  • Wie sieht so ein Club aus?
  • Muss ich teure Getränke bezahlen?
  • Gibt es auch etwas zu essen?
  • Wie ist das mit dem Eintritt?
  • Wohin mit meinen Wertsachen?
  • Wie viele Frauen werde ich antreffen?
  • Werden mir die Frauen in einem Club überhaupt gefallen?
  • Wie funktioniert die Kontaktaufnahme?
  • Wie finde ich die „Richtige“?
  • Was mache ich, wenn mich ein Mädchen interessiert?
  • Wie werde ich ein Mädchen wieder los?
  • Fettnäpfchen, Nervensägen und Schmutzfinken
  • Was kostet denn nun der Sex im Club?
  • Wo findet der Sex im Club statt?
  • Was läuft auf dem „Zimmer“ ab?
  • Kann ich auch mit mehreren Frauen gleichzeitig aufs Zimmer?
  • Sonstige Fragen zu Clubs
  • Wann sollte ich am besten in einen Club gehen?
  • Wie sollte ich meinen Besuch vorbereiten?
  • Was muss ich mitbringen?
  • Wie erfahre ich, ob ein bestimmtes Mädchen anwesend ist?
  • Kann ich meine Frau/Freundin mitbringen?
  • Was sollte ich tun, wenn ich mit der Leistung unzufrieden war?
  • Was ist, wenn ich einen Bekannten treffe?
  • Was ist, wenn ich (k)einen Ständer bekomme?
  • Warum laufen manche Mädchen in ein Handtuch gewickelt herum?
  • Was ist ein „Liebeskasper“?
  • Reden die CDLs über Gäste?
  • Werden die Mädchen eifersüchtig, wenn ich beim nächsten Mal mit einer Anderen gehe?
  • Woher wissen manche Gäste so viele Details über die Mädchen?
  • Die Körpergröße
  • Das Alter
  • Sternzeichen-Tabelle
  • Kann bzw. sollte ich Trinkgeld geben?
  • Warum machen mir die Frauen immer Komplimente über meine
  • Uhr/Brille/Augen/Haare?
  • Herrscht in FKK-Clubs Rauchverbot?
  • Straßenstrich
  • Laufhaus
  • Partytreffs/Pauschalclubs/Flatrate Clubs
  • Wohnungen
  • Wohnungspuff/Modellwohnung
  • Allein(an)schaffende
  • Escort
  • Tabledance
  • Stripclubs
  • Nachtclubs
  • Swinger-Clubs
  • Pärchen Club
  • Herrenüberschussclub
  • ABER: Sind das nicht alles Zwangsprostituierte?
  • Muss ich Angst vor eine Razzia haben?
  • Was erzähle ich zuhause?
  • Was wäre ein gutes Alibi?
  • Weitere beliebte Alibis:
  • Warum gibt es keine Puffs für Frauen?
  •  PaySex-Wörterbuch und Abkürzungsverzeichnis
  •  NÜTZLICHE LINKS UND ADRESSEN
  •  Internet-Foren zum Thema PaySex

—————————— Ende der Leseprobe ———————————

Als Taschenbuch und eBook bei Amazon erhältlich:

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R.Fahren@liefert.INFO

Euer

R. Fahren

Veröffentlicht von

R. Fahren

R. Fahren ist das Pseudonym eines Sexperten, der seit den 80er Jahren im Rhein/Main-Gebiet lebt und schon lange kein Teenager mehr ist. Sex ist sein Hobby. Seit 30+ Jahren ist er mit der gleichen Partnerin glücklich zusammen, seit über 10 Jahren nutzt er allerdings mit dem Einverständnis seiner Frau, die Möglichkeit unverbindlichen Sex mit Dritten im Rahmen von Besuchen in Swinger-, FKK- und Saunaclubs zu haben und verzichtet lediglich auf Affären "mit Herz". Daher hatte R. Fahren in den letzten Jahrzehnten mit über 1.000 Frauen Sex und basiert seine Bücher auch stets auf diesen R-Fahrungen.